TEXTE & FOTOS: Janin
VIDEOS & KARTEN: Philipp
TAHITI 23. - 27. Februar 2013
Am 22. Februar erwartete uns die Maschine von Air Tahiti Nui am Flughafen von LA.
8 Stunden Flug, durch die Nacht über den Pazifik nach Französisch Polynesien.
Klingt erstmal nicht besonders, doch es war der schlimmste Flug, den man sich vorstellen kann. Solche Turbulenzen hatten wir noch nie und ehrlicherweise Angst um unser Leben.
Wir wurden an die 2 Stunden durch die Luft gewirbelt und waren froh und völlig erschöpft als es endlich vorbei war. Durch den unglaublichen Sturm hatten wir dann auch gleich eine Stunde an Zeit gewonnen und so erwartete uns Tahiti zum Sonnenaufgang mit 25°C.
Bei der Einreise kam uns auch gleich die Deutsche Staatsbürgerschaft zugute. Wir konnten
an allen Passagieren vorbeilaufen und genossen das "Sonderrecht".
--> Die Insel ist französisches Übersee-Territorium und damit der EU angegliedert
24.02.2013
Wir haben erst einmal den halben Tag geschlafen, untergebracht sind wir bei einem Schweizer. Am Nachmittag wollten wir die Stadt Papeete erkunden, doch leider gibt es nicht viel zu erkunden. Da gerade Wochenende ist, haben außer den Supermärkten keine weiteren Geschäfte geöffnet.
Der nächste Strand scheint unerreichbar und so verbrachten wir den Tag faulenzend.
25.02.2013
Endlich ist unser Blog mal tagesaktuell :)
Heute haben wir die Insel erkundet, Tahiti ist unglaublich grün und ergreift einen sofort. Da die Insel einen vulkanischen Urspung hat, sind die Strände dunkel.
Wir haben uns ein Auto gemietet, um mehr zu sehen - doch so richtig viel zu sehen gibt es gar nicht.
Was uns vorher nicht bewusst war: Tahiti ist "nur" der Ausgangspunkt ins Paradies. Wer nach Bora Bora möchte, muss z.B. fliegen. Um die Bilder, die jeder im Kopf hat, auch live sehen zu können muss man sich entweder einer Kreuzfahrt anschliessen oder vermögend sein.
Wir machen weder das eine noch sind wir das andere & haben uns für das low budget program entschieden.
Die richtig schönen Strände befinden sich alle auf den Nachbarinseln, eine davon werden wir morgen besuchen: Moorea
Da sieht man mal wieder was passiert, wenn man nicht vorbereitet ist. Man hängt auf einer Insel, die einem vorher wie das Paradies erscheint und kann nichts machen.
Fakt ist, wer nach französisch Polynesien kommen möchte sollte genügend Taschengeld dabei haben.
Heute haben wir beispielsweise für eine Tiefkühlpizza, Wasser, Eistee und Cola 20€ im Supermarkt bezahlt. Alkohol gibt es an Sonntagen übrigens nicht zu kaufen.
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